Einrichtung
Name der Einrichtung | MLABM |
Vorname | Thomas |
Nachname | Stöckelhuber |
Gewinn-Sparverein | nein |
Projekt
Projekttitel | Bildung für ALLE: Aufbau eines MakerLabs im ländlichen Raum104 |
Projektbild | |
Welches gemeinnützige Projekt soll gefördert werden? | Aufbau eines MakerLabs (offene Hightec-Werkstatt), die Bürgern (u.Jugendliche!) die Möglichkeit gibt, sich mit neuen Techniken vertraut zu machen. : |
Projektbeschreibung | Unser gemeinnützig anerkanntes, ehrenamtliches Projekt möchte vornehmlich dazu beitragen Kinder, Jugendliche und allen interessierten Erwachsenen eine Plattform zu bieten, auf der Technik, Kreativität und Gemeinschaftssinn zusammen finden. Geben und nehmen , DIY (do it yourself), Spaß bei der Bildungs-vermittlung, Sozialkompetenzen stärken. 5 Schlagworte: demokratisch: von Bürgern für Bürger BÜRGER technisch: Mensch und Technik in neuem Gewand TECHNIK pädagogisch : Bildung für alle (AUS)BILDUNG menschlich: integrativ und grenzüberschreitend MITEINANDER exemplarisch: gemeinwohlorientiertes Maker-Pilotprojekt MAKERSCENE Das Projekt in kurzen Worten : Ehrenamtlicher Aufbau eines innovativen MakerLabs , einer offenen Hightec (und old-school) Werkstatt , einmalig in einer Gemeinde mit nur 12.000 Einwohnern. Gestaltet als eingetragener, gemeinnütziger Verein, mit dem Ziel Bürgern aller Couleur die Möglichkeit zu bieten, sich mit neuen Techniken vertraut zu machen. Ein neuer Weg, um Wissen und Bildung zu vermitteln, die auch noch Spaß macht. Vom Schulkind bis zum Pensionär, betragsbefreiter Sozialhilfeempfänger oder Ingenieur, alle finden einen Platz in dieser Kreativgemeinschaft. Lernen und lehren in perfekter Kombination. 9 installierte Fachbereiche (Elektronik&Programmier-Labor, 3D-Druck, Lasercutter, Siebdruck, Medienwerkstatt, Holz-Metall-Textil- u. Kreativwerkstätten) ergänzen und vernetzen sich. Als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen und in vielen 1000 Arbeitsstunden (neben unseren Jobs) mit Inhalten gefüllt. Wir finden: originell und einzigartig, Wertebotschafter inklusive! Wie ist der derzeitige Status des Projekts und welche Erfolge wurden bereits erzielt? Im Juni 2016 gegründet, als e.V. angemeldet u. gemeinnützig anerkannt. Das Projekt entwickelt sich täglich und etabliert sich. Über unsere ehrenamtlichen Leistungsträger bieten wir aktuell an 6 Tagen der Woche ein regelmäßiges Angebot für unsere Mitglieder, als auch für externe Interessenten. Erfolge: – Erreichen aller nötigen rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen – Überzeugen der örtlichen politischen Führung (Sinnhaftigkeit, Förderwürdigkeit) – Renovierung der angemieteten Räumlichkeiten (250qm) in Eigenleistung – Organisieren von Geräten und Raumausstattung von Spendern und aus privaten Eigenmitteln – Vernetzung mit anderen entsprechenden Vereinen, Organisationen und offenen Werkstätten – Kontakte zu Schulen, um z.B. 2 Stunden „Werkunterricht“ in einem MakerLab abzuhalten, P+W-Seminare Gymnasien – Integration von Asylbewerbern, Sozialhilfeempfängern Welche Aktionen fanden bereits statt, bzw. sind geplant? Bereits durchgeführt: – Tag der offenen Tür zur Projektvorstellung 2016 (ca. 400 Besucher) – Präsentation des MakerLabs Murnau auf Jahrmärkten, Fachmessen, Tagungen – Ca. 30 Workshops zur Einführung in die neuen Techniken und Grundlagenvermittlung durchgeführt – Vereinspräsentation während einer 2-tägigen Großveranstaltung auf unserem Betriebsgelände, einem Innovationsquartier der Marktgemeinde (ca. 600 Besucher) – Open Labs Days und Ramma Damma Maker Days um gemeinsam anzupacken , zu renovieren und zu präsentieren und danach zu feiern – Presse- und Facebook-Aktionen Geplant: – Ausbau des Angebotes auch an Wochenenden und in den Schulferien – Verstärktes Engagement im Bildungsbereich (Kids&Teens Days) – Vernetzung mit der örtlichen Wirtschaft („Fachkräftemangel beheben“) Wer ist an dem Projekt beteiligt? – Vereins-Mitglieder in div. Katagorien – Nicht-Mitglieder, die sporadisch z.B. interessante Workshops besuchen (gegen Gebühr) – Bürger, die neugierig durch unsere Fenster blicken und denen wir in Gesprächen die ersten Berührungsängste nehmen („MakerLab, ist das gefährlich“?) Anzahl der beteiligten Personen: Ca. 80 Vereinsmitglieder Leistungsträger: 3 Vorstände, 9 Fachbereichsleiter, 1 Netzwerkadministrator Wie wurde und wird das Projekt finanziert? – aus moderaten Mitgliedbeiträgen ( z.B. 5,-/Monat für Schüler bis 25J.) – aus Firmenmitgliedschaften (50,-/Monat) – aus privaten Mitteln (ca. 25.000,- vorgestreckt) – aus Sammlungen und Spenden von Geräten und Raumausstattungen von Bürgern u. Firmen – großzügige Unterstützung der Gemeindeverwaltung bei der Raummiete – durch gut überlegten Einsatz der vorhandenen Mittel, Ideenreichtum bei der Beschaffung, Verwertung von Vorhandenem (Upcycling), Selbermachen statt kaufen (DIY do it yourself) Wie würden wir das Preisgeld des einsetzen? – Zur Rückzahlung von privaten Vorfinanzierungen – Zur Anschaffung eines guten Notebooks, das für viele Programmierzwecke benötigt wird, da wir zwar reichlich über gespendete (alte) Hardware verfügen, keines der Geräte aber den nötigen Anforderungen moderner bildverarbeitender Systeme entspricht. Wichtig im Medienbereich und beim 3D-Druck zur Druckdateiaufbereitung. Wurde das Projekt bereits ausgezeichnet? Nein – Wir freuen uns auf eine hoffentlich positive Resonanz und stehen gerne für Fragen, Besuche etc. zur Verfügung. – Links: Unsere Homepage: http://www.makerlab-murnau.de Unsere Satzung: http://www.makerlab-murnau.de/media/files/Satzung_MakerLab_Stand_08_06_2016.pdf Wir sind Mieter im: http://www.murnau.de/de/innovationsquartier-murnau.html Inspiriert durch: http://make-germany.de/
|
Internetadresse/Homepage der Einrichtung oder des Projekts |